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10. Mai 2022

MediaMarkt für das beste Omnichannel-Einkaufserlebnis ausgezeichnet

Die Omnichannel-Excellence-Studie (GOES) von Google, die in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) durchgeführt wurde, hat MediaMarkt an die Spitze gesetzt, wenn es darum geht, ein attraktives Kundenerlebnis über alle Vertriebskanäle in Deutschland zu bieten.

"Wir freuen uns sehr über das gute Abschneiden in dieser renommierten Studie, das ist eine tolle Bestätigung für unser Team, das hervorragende Arbeit leistet", so Dr. Karsten Wildberger, CEO von CECONOMY und MediaMarktSaturn. "Das Ergebnis zeigt, dass wir auf unserem Weg zu einem ganzheitlich kundenorientierten Unternehmen weiter vorangekommen sind. Die Zukunft des Handels ist Omnichannel. Es geht um die nahtlose Verknüpfung aller Vertriebskanäle. Ziel ist es, den Kunden ein einheitliches und attraktives Einkaufserlebnis zu bieten - sowohl online als auch offline. Diesen Weg gehen wir bei MediaMarktSaturn konsequent weiter. Gleichzeitig ist die Auszeichnung von Google und dem HDE für uns ein Ansporn, noch besser zu werden."

Dr. Karsten Wildberger, CEO von CECONOMY und MediaMarktSaturn

Anhand von 43 Einzelkriterien bewerteten die Experten der Omnichannel-Excellence-Studie das Kundenerlebnis von 52 Handelsunternehmen aus ganz Deutschland. Im Mittelpunkt standen dabei fünf Grundprinzipien: "Flexibel", "Einheitlich", "Informativ", "Bequem" und "Personalisiert". Darüber hinaus wurden 2.000 Kunden aus Deutschland in einer repräsentativen Umfrage zu ihren Erwartungen beim Einkauf befragt.

MediaMarkt und der viertplatzierte Saturn punkten nach eigenen Angaben vor allem bei Themen wie: Flexibilität in der Lieferabwicklung inklusive Express- und Drive-In-Möglichkeiten für Click & Collect, ein übersichtliches Ladenlayout mit separatem Click & Collect-Bereich sowie die Integration von Smartphones als Brücke zwischen Online und Offline. Darüber hinaus betonten die Organisatoren der Studie die Rolle des Webshops als "wichtigste Informationsdrehscheibe" für die Kunden.

MediaMarktSaturn will seine Omnichannel-Strategie weiter konsequent umsetzen und hat im April mit dem unternehmensweiten Roll-out der so genannten Omnichannel Spine"-Initiative in den Niederlanden begonnen.

Dieses Programm bildet das Rückgrat für die weitere Verbesserung, Zentralisierung und Vereinfachung der Logistik-, IT- und Bestellprozesse. Das Unternehmen verknüpft und synchronisiert damit seine Abläufe für Warenkorb, Bestellung, Lager und Lieferung über alle Kanäle hinweg.

"Auf Basis von Omnichannel Spine und der Digitalisierung unserer Märkte werden wir unseren Kunden ein noch konsistenteres, einfacheres und attraktiveres Einkaufs- und Serviceerlebnis bieten, unabhängig davon, wo unsere Kunden mit uns in Kontakt kommen - im Webshop, über unsere App oder im stationären Geschäft", erklärt Andreas Blase, Chief Technology Officer (CTO) bei MediaMarktSaturn.

Nach dem Start in den Niederlanden wird das Unternehmen seine Omnichannel-Spine-Initiative auf alle Länder ausdehnen.

Innovation im Einzelhandel

Die MediaMarktSaturn Retail Group macht den stationären Einkauf mit Hilfe von Robotern, Virtual Reality, Smart Shelves und In-Store-Navigation zu einer "faszinierenden digitalen Entdeckungsreise". 

Wird der stationäre Einzelhandel zu einer Zirkusarena mit Attraktionen? Nicht ganz. Aber er wird sehr wohl zu einem "Showroom", der dem Kunden persönliche Beratung und zunehmend auch neue Erlebniswelten bietet. Und hier werden innovative Technologien am Point of Sale (PoS) immer wichtiger - als Service für den Kunden und als direkte Verbindung zwischen E-Commerce und stationärem Handel.

Die MediaMarktSaturn Retail Group arbeitet bereits mit verschiedenen digitalen Konzepten wie Robotik, Virtual Reality, Smart Shelves und In-Store-Navigation, die der physischen Verkaufsfläche zusätzliche Dimensionen verleihen und den Kunden den PoS auf neue Weise erleben lassen.

Wie Virtual Reality den Kunden beim Einkaufen helfen kann, testet Saturn derzeit in seinen Märkten in Ingolstadt und am Alexanderplatz in Berlin. An beiden Standorten können Küchen im virtuellen Raum konfiguriert und besichtigt werden. Die Küchenplanung ist einer von mehreren Anwendungsbereichen, in denen der Elektrofachmarkt den Einsatz von VR-Technologie testet.

"Wer den Handel der Zukunft entwickeln will, muss sich schon heute mit den Technologien und Geräten der Zukunft beschäftigen", sagt Martin Wild, Chief Digital Officer der Media-Saturn-Holding GmbH. "Dabei ist es uns wichtig, unsere Kunden frühzeitig in unsere Pilotprojekte einzubinden. So können wir die ersten Praxiserfahrungen bestmöglich in die weitere Entwicklung einfließen lassen", ergänzt er.

Für die Kunden ist die Planung einer neuen Küche im Geschäft einfach und bequem. Sie setzen sich einfach ein Virtual-Reality-Headset auf und bewegen sich damit frei in einem virtuellen Raum. Hier haben sie die Möglichkeit, verschiedene Küchenmodelle auszuwählen und diese nach ihren Bedürfnissen zu verändern, indem sie zum Beispiel die Frontfarbe ändern oder die Geräte austauschen. Dank eines VR-Showrooms können andere interessierte Kunden das Geschehen auf zwei großformatigen Displays verfolgen.

Die virtuelle Küchenplanung wurde in Zusammenarbeit mit dem Münchner Technologieunternehmen Innoactive, das die VR-Showroom-Terminals herstellt, und dem auf Küchen spezialisierten Unternehmen Kiveda entwickelt. Bei den Elektrogeräten handelt es sich um Produkte von AEG Electrolux Hausgeräte und Bosch Hausgeräte. Weitere Partner werden in Kürze folgen.

Das Headset ist eine Entwicklerversion des HTC Vive. Die finale Version für die Nutzung durch Kunden wird in einigen Monaten verfügbar sein. Mit der Vive kann man sich innerhalb eines definierten Bereichs frei bewegen und die Bewegung in der realen Welt vollständig in die virtuelle Welt übertragen. Hierdurch und durch die fotorealistische Darstellung von Küchen verschwimmen für Kunden die Grenzen zwischen Realität und virtueller Realität.

Die virtuelle Küchenplanung ist eines von mehreren Virtual-Reality-Angeboten, mit denen Saturn das Einkaufserlebnis für seine Kunden erweitern und intensivieren will. Zugleich ist Saturn damit die erste Anlaufstelle, bei der man die Technik schon vor der eigentlichen Markteinführung ausprobieren kann. So können in einigen Märkten bereits VR-Headsets mit Computerspielen genutzt werden. Bei Saturn Connect in Köln können Kunden zum Beispiel ihr fußballerisches Können beim virtuellen Torwandschießen unter Beweis stellen.

Martin Wild erklärt: "Wir sehen die Virtual-Reality-Technologie als Bereicherung auf vielen verschiedenen Ebenen, nicht nur für Computerspiele oder Filme. Wir werden daher weiterhin neue und innovative Anwendungen testen, um unseren Kunden ein spannendes Einkaufserlebnis zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, die virtuelle Welt in all ihren Facetten zu erkunden."

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