Die IFA ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Wir heißen Fachleute und Konsumenten gleichermaßen willkommen, um mit uns die Zukunft der Technik zu entdecken. Seid dabei!
Über IFA
Was verbirgt sich hinter dem Namen?
Die IFA begann als Funkausstellung, und daher stammt auch unser Name. Als eine der ältesten Industrieausstellungen der Welt haben wir unsere Initialen als Verweis auf unsere Wurzeln und Geschichte beibehalten.
Heute sind wir viel mehr als eine Radioausstellung: Wir sind weltweit führend bei der Präsentation von Spitzeninnovationen und -technologien in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Eine Geschichte der Innovation
- Am 4. Dezember 1924 öffnete die "Große Deutsche Funkausstellung" am Messedamm in Berlin-Westend zum ersten Mal ihre Pforten.
- Die Anfänge der Funkausstellung waren geprägt von Detektorgeräten und Röhrenradioempfängern. Es folgten Superhet-Empfänger, Grammophone, die ersten Tonaufzeichnungsverfahren und Live-Übertragungen vom Messegelände sowie das erste europäische Autoradio.
- Im Jahr 1924 wurde mit dem Bau des berühmten Funkturms begonnen, der zwei Jahre später am 3. September 1926 eingeweiht wurde.
- Ende der 1920er Jahre wurden die ersten Fernsehgeräte ausgestellt. Im Jahr 1928 wurde auf der Messe eine technische Sensation und Weltneuheit vorgestellt: Eine der ersten Fernsehsendungen wurde während der Veranstaltung live übertragen.
- Im Jahr 1930 hielt Albert Einstein die Eröffnungsrede der siebten Funkausstellung.
- Wegen des Zweiten Weltkriegs konnte die IFA zwischen 1940 und 1949 nicht stattfinden. Erst 1950 war es wieder soweit. Über Düsseldorf, Frankfurt/Main und Stuttgart kehrte sie 1971 nach Berlin zurück.
- Ein historischer Moment für die Funkausstellung war 1967, als der deutsche Vizekanzler und Außenminister Willy Brandt in einem symbolischen Akt den Startschuss für das Farbfernsehen gab und die deutsche Fernsehwelt dank der PAL-Technik erstmals bunt wurde.
- Weitere Innovationen waren Fernbedienungen, UKW-Übertragungen, Halbleitertechnologie, Fernsehgeräte, Stereoton, die Compact Cassette und Picture Discs.
- Im Jahr 1971 wurde die Messe in Internationale Funkausstellung (kurz IFA) umbenannt. In diesem Jahr wurden in Berlin die ersten Videorekorder vorgestellt.
- Die IFA hatte sich als eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen für neue Produkte etabliert. Dies bedeutete, dass Innovationen im Herbst internationalem Fachpublikum und Konsumenten vorgestellt werden konnten und eine große Wirkung zu erwarten war.
- Heimvideorekorder, Quadrophonie, Kamerarekorder, Verkehrsfunk und Teletext waren die Schlagworte dieser Zeit. Zweikanalton- und Stereosendungen bereicherten das Fernsehen. Die Compact Disc, DAT und erste TV-Geräte mit digitaler Technik wurden eingeführt.
- 1985 wurde das hochauflösende Fernsehen HDTV zum ersten Mal gezeigt, zusammen mit den ersten TV-Satellitenempfängern. Es folgten die D2MAC-Übertragungstechnik, RDS und Fernsehgeräte mit 84- und 95-cm-Bildern.
- Ab Mitte der 1990er Jahre zeigte sich die IFA zunehmend als Multimedia-Messe. Im Mittelpunkt standen nicht mehr nur Radio- und Fernsehgeräte, sondern zunehmend auch digitale Medien und Geräte.
- Mit DCC, CD-i, Foto-CD, Mini-Disc, Laser-TVs, Digital-TVs, Digitalkameras und Camcorder, DVD-Player und DAB-Empfängern wies die IFA den Weg in die digitale Zukunft.
- Die ersten Flachbildfernseher, Mobiltelefone mit Internetzugang und MP3-Player kamen ins Blickfeld. Das Heimnetzwerk wurde eingeführt.
- 1997 stellte das japanische Unternehmen Nintendo als erster Videospielhersteller auf der IFA seine brandneue Spielkonsole, das N64, vor.
- Seit Beginn der 2000er Jahre entwickeln sich die Innovationen in der Unterhaltungselektronik-Branche in einem Tempo, das keine Zeit für Pausen lässt. Deshalb findet die IFA seit 2006 jährlich statt.
- LCD- und Plasmafernseher eroberten den Markt und ermöglichten größere Bilddiagonalen, HDTV und 3D-TV. Auch die Blue Ray Disc trat ihren Siegeszug an, und die Unterhaltungselektronik-Branche setzte auf mobile Technologien.
- Im Jahr 2008 wurde die IFA um den Bereich "Home Appliances@IFA" mit einer Fläche von 30.000 Quadratmetern erweitert, so dass erstmals auch Haushalts- und Küchengeräte ausgestellt werden konnten.
- Im Jahr 2014 feierte die IFA ihren 90. Geburtstag. Der IFA-Kongress IFA+ Summit startete, und mit dem City Cube Berlin gab es nun rund 6.000 zusätzliche Quadratmeter Ausstellungsfläche.
- Ein Jahr später wurde der neue Produktbereich "Fitness & Digital Health" eingeführt. 2017 startete "IFA Next" als große Innovations-Bühne und -Drehscheibe für Start-ups, Forschungslabors und Unternehmen. Bis heute vermittelt es Know-how für die Zukunft von Technologie, Wirtschaft und Lifestyle.
- Der Bereich Household Appliances feierte 2018 sein zehnjähriges Jubiläum auf der IFA - und ist längst ein fester Bestandteil der Messe. Die "IFA Global Markets" hat sich zum größten Beschaffungsmarkt Europas entwickelt.
- Im Jahr 2019 war "IFA Next" zum ersten Mal Gastgeber für ein Partnerland auf der Messe und stellte dem IFA-Publikum die Hightech-Innovationsnation Japan vor.
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Die Zukunft jetzt erleben
Die IFA Berlin ist der Innovations-Hub für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Globale Marken, Branchenführer und Technikbegeisterte schätzen sie als einzigartige Plattform, um ihre Top-Technologien zu präsentieren, sich über die neuesten Fortschritte zu informieren, Geschäfte zu tätigen und sich mit Besuchern aus aller Welt auszutauschen.
Besuche uns auf der IFA und erlebe Technologien, die prägen werden, wie wir zukünftig leben, arbeiten und spielen.
Wir heißen alle willkommen, Innovationen und die Zukunft von Technik bei uns zu entdecken.
6. - 10. September, Messe Berlin.
Die Geschichte des Funk Otto
1971 kreierte der deutsche Grafik-Maestro Helmut Lortz das ikonische "Funk Otto"-Emblem der IFA.
Lortz ist bekannt für zeitlose Designs für eine Vielzahl von Projekten wie die IFA und die Universität der Künste Berlin. Sein künstlerisches Erbe ist grenzüberschreitend.
In fast drei Jahrzehnten hat er nicht nur diese Bilder geschaffen, sondern auch als Professor an der Hochschule der Künste Berlin seine Kreativität in experimenteller Grafik weitergegeben.
IFA - Innovation für alle.
Und wenn wir alle sagen, meinen wir das auch. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen sieht sich die IFA Management GmbH nicht nur ihren Mitarbeitenden gegenüber verpflichtet, sondern auch gegenüber der weltweit größten Messe für Consumer Electronics und Haushaltsgeräte, die wir organisieren. Das umfasst ausdrücklich alle Personen, die die IFA besuchen, bei unseren Ausstellern arbeiten oder als Dienstleister im Rahmen der IFA tätig sind.
Innovation für alle bedeutet, dass die IFA ein diverser Ort ist, an dem weder Geschlecht, Identität, Herkunft, Religion, Sprache noch Behinderung Barrieren darstellen. Im Gegenteil: Wir möchten die IFA zu einem barrierefreien Raum machen – sowohl physisch als auch ideell. Denn wahre Innovation entsteht nur, wenn es keine Einschränkungen durch starre Kategorien oder Hindernisse gibt.
Wir setzen uns dafür ein, dass die IFA ein inklusives Umfeld bietet, das Vielfalt fördert und den Austausch von Ideen zwischen Menschen aus aller Welt erleichtert. Wir unterstützen durch gezielte Programme und Initiativen die Anwesenheit und Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen und schaffen so nicht nur Raum für Innovation, sondern auch für echte gesellschaftliche Veränderung.